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Die 5 Todfeinde deiner Produktivität

Die Todfeinde – das klingt dramatisch, nicht wahr? Aber ich finde diese Gegenspieler solltest du sehr ernst nehmen! Denn: Mit vielen Punkten sabotieren wir uns selbst!
Die Todfeinde deiner Produktivität

Die Todfeinde – das klingt dramatisch, nicht wahr? Aber ich finde diese Gegenspieler solltest du sehr ernst nehmen! Denn: Mit vielen Punkten sabotieren wir uns selbst, oft einfach aus Unwissenheit. Es ist enorm wichtig, dass wir unser Handeln – privat und beruflich – unter die Lupe nehmen. Was und wie genau mache ich etwas?

Wolltest du in letzter Zeit etwas Wichtiges erledigen, doch dann kamen viele Kleinigkeiten dazwischen… Am Ende des Tages warst du erledigt, schließlich hast du den ganzen Tag gestresst gearbeitet. Doch das Wichtigste ist liegengeblieben.

Damit das nicht mehr passiert, findest du hier die fünf schlimmsten Produktivitätskiller und Strategien, wie du diese austrickst.

1.    Planloses handeln

Um einen guten Plan zu machen, musst du Prioritäten setzen. Dazu musst du deine Ziele kennen und Entscheidungen treffen. Eine gute Planung ist der halbe Erfolg. Warum?

  • Du sparst Zeit und Energie.
  • Beim Planen musst du dir das gewünschte Ergebnis überlegen. Du arbeitest also nicht 5 Stunden lang an einem Social Media Post, um den letzten Feinschliff zu perfektionieren
  • Keine Aufschieberitis mehr.

Deine Motive, deine Ziele zu kennen und dich dann für etwas zu entscheiden – das ist enorm wichtig!

Planloses handeln

2.    Multitasking

Wenn du produktiver werden willst und nur einen Tipp konsequent umsetzen kannst: Fang mit Solotasking an! Ich weiß, dass Multitasking cool klingt. Aber glaub mir: Das geht nur in ganz wenigen Fällen. So kannst du zum Beispiel spazieren gehen und dich gleichzeitig unterhalten. Kochen und gleichzeitig telefonieren wird schon problematischer. Entweder wird die Suppe versalzen oder du hörst nur die Hälfte davon, was gesagt wurde.

Multitasking spart dir keine Zeit! Du verlierst dadurch Zeit! Warum? Du kannst nicht zwei Sachen gleichzeitig machen, sondern wechselst zwischen den Tätigkeiten hin und her. Und jeder Wechsel kostet Konzentration und damit auch Zeit. Du musst dich jedes Mal in die neue Aufgabe reindenken. Bei einfacheren Aufgaben fällt das nicht so auf. Aber sobald etwas Anspruchsvolleres erledigt werden muss, wirst du merken, dass du unkonzentriert bist. Vielleicht kennst du so eine Situation: Du schreibst gerade eine E-Mail und jemand unterbricht dich. Nach der Unterbrechung willst du weiterschreiben und denkst dir: Mann, was wollte ich gerade schreiben? Gerade hatte ich es noch im Kopf. Dann denkst du angestrengt nach, erst nach einem kurzen Moment kannst du erst wieder zum Schreiben anfangen. Du brauchst einige Zeit, bis du wieder drinnen bist.

Je größer oder komplexer ein Projekt, desto konzentrierter solltest du arbeiten. Schreibst du einen Text zum Beispiel, dann dauert es einige Zeit, um in einen Flow zu kommen. Bei jeder Unterbrechung wird auch dein Flow gestärt und es dauert wieder zwischen 5 bis 15 Minuten, bis du wieder reinkommst. Also: Durch Multitasking verlieren wir Zeit. 

Du bist aber auch gestresster, wenn du dich nicht auf eine Sache fokussieren kannst. Der ständige Wechsel stresst nämlich dein Gehirn. Vieles wird angefangen, aber wenig fertiggemacht. Du kannst also nichts abhaken, sondern hast viele Baustellen, das lässt dich nicht zur Ruhe kommen. Das heißt nicht, dass du nicht mehrere Projekte gleichzeitig laufen haben kannst, aber nicht innerhalb von einer Stunde 5 Mal zwischen zwei hin- und herwechselst.

Ein weiterer Grund, warum du durch Multitasking noch langsamer wirst: Es passieren mehr Fehler, wenn du mit mehreren Tätigkeiten gleichzeitig jonglierst. Und diese Fehler musst du ausbessern.

Multitasking ist die Kunst, vieles anzufangen und nichts fertig zu machen

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3. Perfektionismus

Eins vorab: Das ist kein Plädoyer für schlampige Arbeit 😉 Gute, saubere Arbeit mit viel Mehrwert für deine Kunden ist mega wichtig! Mein Motto: Versuche nicht die Erwartungen zu erfüllen, sondern übertreffe sie sogar noch! Das bringt dich im Leben viel weiter als du denkst!

Wenn du allerdings merkst, dass du eine Arbeit nicht abschließt, weil sie ‚noch nicht gut genug‘ ist, dann frage dich:

  • Was genau stört mich wirklich?
  • Was will ich verbessern, und zwar ganz konkret.
  • Wovor habe ich Angst?

Wusstest du, dass eine Firma vor Google Maps bereits ein ähnliches System entwickelt hatte? An den Namen kann ich mich gar nicht mehr erinnern, weil kein Mensch die Firma kennt. Warum, weil sie nie auf den Markt ging mit ihrem Produkt. Sie entwickelten noch eine Funktion und noch eine und noch eine. Und dann kam Google Maps mit viel Trommelwirbel und bäm. Google Maps hatte nicht so viele Funktionen, aber sie war gratis und sie war da. Das andere Produkt hätte bereits ein paar Jahre für gutes Geld verkauft werden können, aber nach dem Launch von Google Maps, keine Chance. 

Also: Setze dir eine Deadline. Manchmal brauchen wir einen liebevollen A*tritt, um etwas abzuschließen.

Perfektionismus hindert dich daran, gute Arbeit zu erkennen, weil es für dich nie gut genug ist.

4. Aufschieberitis

Ganz oft wird eine Aufgabe nicht fertig, weil wir nie damit anfangen. Prokrastination kann viele Gründe haben:

  • Angst vor Fehlern
  • Angst vor Erfolg
  • Perfektionismus
  • Überforderung
  • Faulheit
  • Langeweile. Ja, tatsächlich brauchen manche Menschen Zeitdruck, um überhaupt anzufangen.

Das Problem mit dem Aufschieben ist, dass wir einerseits nicht fertig werden, klar. Aber auch, dass wir dadurch enorm viel Stress erzeugen. Denn wir wissen ja, dass wir dies und das machen sollten. Dann schieben wir es auf, können die Zeit inzwischen auch nicht mehr so recht genießen, weil uns die Aufgaben im Nacken sitzen und wir ein schlechtes Gewissen haben. Das ist ein doppelter Verlust. Du verlierst Produktivität und die Entspannung in der Freizeit.

Aufschieben ist keine Freizeit! Du bist mit den Gedanken bei den offenen Aufgaben!

5. Angst

Wie oft hast du schon etwas nicht gemacht, weil du gemeint hast:

  • „Ich bin noch nicht soweit.“
  • „Ich bin noch nicht gut genug.“
  • „Das ist nicht der richtige Zeitpunkt.“

Bewusst oder unbewusst kann dir deine Angst im Weg stehen. Als ich anfing, vor Publikum zu sprechen, war das alles andere als leicht. Trotz gründlicher Vorbereitung war ich nervös. Ich hatte Angst davor, mich lächerlich zu machen oder komplett zu versagen.

Meistens hat man Angst vor:

  • Versagen
  • Schlechter Nachrede
  • Anfeindungen
  • Neid

Das heißt nicht, dass du keine Angst empfinden darfst. Ganz im Gegenteil! Wenn du keine Angst hättest, wäre der Schritt nicht groß genug. Du kannst nur wachsen, wenn du deine Komfortzone verlässt, Fehler machst und dazulernst.

So kannst du deine Angst austricksen:

  • Handeln. Kennst du diese Märchen, wenn Kinder im Wald verloren gehen und Angst haben. Was machen sie? Sie singen. Weil das Singen sie von der Angst ablenkt. So ist das auch im Business. Wovor hast du Angst? Vor dem Schreiben, Reden, was ist es bei dir? Finde es heraus und dann mach genau das! Fang klein an! Du musst ja nicht gleich vor 100 Menschen sprechen. Fange mit 5 an. Dadurch, dass du etwas machst, verlierst du zum Teil die Angst. Du siehst ja dann, dass es funktioniert. Vielleicht nicht perfekt, aber es geht. Wenn du dich auf social media nicht zeigen willst, dann mach zuerst eine Story von 15 Sekunden, die nur 24 Stunden verfügbar ist. Du musst ja nicht gleich ein 30 minütiges Video online stellen.
  • Überlege: Was ist das Schlimmste, was passieren kann? Wenn wir uns die schlimmste Version ausmalen, sehen wir erst, dass selbst das nicht so schlimm ist. Außerdem wird uns dann auch bewusst, dass die Wahrscheinlichkeit, dass alles schief geht, gar nicht so groß ist. Und noch ein Vorteil: Wir sehen die Risiken und können uns in diesen Bereichen noch besser vorbereiten.
Angst kann dich daran hindern, in die Umsetzung zu kommen.

Mit kleinen Änderungen in deinem Alltag kannst du deine Ergebnisse enorm steigern. Passe deine Gewohnheiten so an, dass sie dich deinen Zielen näher bringen! Plane deine Woche vor, arbeite fokussiert! Überwinde deinen Perfektionismus, deine Aufschieberitis und deine Angst und erreiche außerordentliche Ergebnisse!

Wenn du dein Zeitmanagement revolutionieren willst, dann komm in mein Online-Gruppen-Programm: Zeitmanagement für Selbständige. Wir werden gemeinsam in 6 Modulen deine Arbeitsgewohnheiten verbessern. Den Kurs kannst du bequem zuhause ansehen, wenn du Zeit hast. Jede Woche gibt es einen LIVE Call, in dem ich deine Fragen beantworte. In der exklusiven Facebook-Gruppe kannst du dich mit anderen KursteilnehmerInnen austauschen und dich motivieren.

In Januar 2022 geht es los. Den Link zur Warteliste findest du hier. Starte mega produktiv ins neue Jahr!

Vor Weihnachten melde ich mich nochmal bei dir. Inzwischen wünsche ich dir eine schöne Herbst- und Adventzeit!

Deine Blanka

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