Arrow Pfeil Blau Rechts

Du brauchst keine lebenslange Disziplin!

Disziplin ist wichtig. Doch hast du gute Gewohnheiten etabliert, läuft es wie von selbst! Ganz ohne - ok, mit wenig - Disziplin!
Du brauchst keine lebenslange Disziplin

Was du brauchst, sind gute Gewohnheiten!

Wie oft hast du dir schon gedacht: Ich habe nicht genug Disziplin! Schon mal Neujahresvorsätze gehabt und nicht eingehalten? Dann willkommen im Club! Du bist ein Mensch und nicht unfehlbar.

Du wolltest vielleicht deine Produktivität verbessern, konntest an einer Methode aber nur 2 Tage lang festhalten. Danach fielst du in alte Verhaltensmuster zurück… Wenn du dir etwas vornimmst und es dann nicht durchziehst, dann bist du vielleicht enttäuscht von dir selbst! Leider denken wir allzu oft, dass wir undiszipliniert sind. Dabei ist gar keine lebenslange Disziplin notwendig, um die eigenen Ziele zu erreichen.

Es gibt unzählige Bücher, die über das Erforschen von erfolgreichen Menschen schreiben. Wie leben sie, was machen sie anders? Die Forschung ist sich einig: Unsere Gewohnheiten entscheiden über unser Glück, unser Erfolg, über unser ganzes Leben. Und du entscheidest über deine Gewohnheiten! Klingt das für dich zu einfach? Nun, gute Gewohnheiten aufzubauen ist Arbeit und erfordert vorübergehend Disziplin. Wie das genau geht, sehen wir uns jetzt an. Du kannst in 5 Schritten jede gute Gewohnheit aufbauen!

Schritt Nr. 1 - Kenne dein WARUM

Hast du schon mal etwas Schwieriges in deinem Leben geschafft? Ein sportliches Ziel, das Lernen für eine Prüfung, eine Diät durchhalten? Frage dich, was dich angetrieben hat. Warum war dir das so wichtig? Ich bin mir sicher, du hattest einen guten Grund. Vielleicht wolltest du endlich mit dir zufrieden sein. Oder du wolltest unbedingt ein Stipendium haben und brauchtest dafür gute Noten. Oder du wolltest einfach jemanden imponieren. Was war es bei dir?

Disziplin beruht auf Willenskraft. Und Willenskraft hast du nur dann, wenn dir etwas wichtig ist! Bevor du eine neue Gewohnheit aufbauen willst, frag dich also: Warum? Warum will ich das machen? Wenn deine Antwort dann klarstellt, dass es dir wichtig ist, dann ist alles klar. Wenn du allerdings merkst, dass du nur Erwartungen anderer entsprechen möchtest, dann wirst du es nicht leicht haben durchzuhalten.

Kenne dein WARUM!

Schritt Nr. 2 - Treffe eine Entscheidung

Wie oft hast du dich im Leben schon echt entschieden? Und wie oft hast du dir was gewünscht. Was ich damit meine: Von einer echten Entscheidung kann dich nichts und niemand abbringen.

Diese Aussagen sind Wünsche:

  • Ich probiere mal mehr Sport machen.“
  • „Ich sollte für die Prüfung lernen.“
  •  „Ich sollte weniger essen.“

Diese Wünsche sollte man gleich mit diesem Zusatz ergänzen: …aber nur, wenn ich nichts dafür tun muss. Denn in Wirklichkeit sind sie so gemeint. Im echten Leben gibt es kein Probieren und „sollte mal“. Entweder du tust etwas oder tust es nicht. Das klingt hart, ist aber so.

 

Wenn du jetzt also weißt, warum dir dein Ziel wichtig ist, dann überlege dir gut, wozu du dich entscheidest. Denn eine echte Entscheidung ist in Beton gegossen, dann musst du dein Ding durchziehen.

Schritt Nr. 3 - Übernehme Verantwortung

Wenn du doch nicht trainierst, sondern lieber einen Film anschaust. Wenn du, statt zu lernen Computer spielst. Wenn du statt eines Apfels, doch Schokolade isst… Dann gibt es keine Ausreden, keine Entschuldigungen mehr. Dann war das deine Entscheidung und du bist dafür verantwortlich. Ende der Diskussion. „Ja, aber mein Partner kann essen so viel er will und wird nicht dicker und ich soll nur zusehen? Es liegt an meinen Genen. Ich nehme schon zu, wenn ich das Essen ansehe.“

Ich weiß, dass es nicht immer leicht ist, sich an seine Entscheidungen zu halten. Aber es lohnt sich! Und wir können es uns so viel leichter machen. Ich zeige dir, wie!

Schritt Nr. 4 - Baue gute Gewohnheiten auf

Jeden Tag mit eiserner Disziplin laufen zu gehen, das ist anstrengend. Jeden Morgen automatisch in die Laufschuhe zu stolpern ist dagegen leicht. Stell dir vor, du hast bereits zwei Wochen lang durchgehalten. Jeden Tag nach dem Aufstehen heißt es: Rein in die Laufschuhe und losrennen. Alles liegt bereit, du hast deine fixe Strecke. Du hast eine neue Gewohnheit etabliert. In den ersten Tagen musst du dich fast jeden Tag überwinden. Nach etwa drei Wochen wird es dir schon leichter fallen und nur an einzelnen Tagen brauchst du noch einen kleinen Schubser. Und später wird es ein paar Tage im Jahr geben, an denen du einfach keinen Bock hast. An diesen Tagen brauchst du noch etwas Disziplin. Aber die restlichen 360 Tage des Jahres läufst du automatisch los. Deine neue Gewohnheit wird Teil deines Lebens und du würdest es vermissen, wenn du es nicht mehr tun würdest. Es fällt dir also leichter es zu tun, als es nicht zu tun.

Mein Tipp:

Wir bauen mit den Jahren zahlreiche negative Gewohnheiten auf!

Untersuche deinen Tages- und Wochenablauf! Wo haben sich schlechte Gewohnheiten in dein Leben eingeschlichen? Das tägliche Naschen am Weg zur Arbeit? Stundenlanges Fernsehen am Abend? Deinen Home Trainer benutzt du nur mehr, um Wäsche aufzuhängen? Welche Gewohnheiten hast du entwickelt, die dich nicht im Leben weiterbringen? Welche davon willst du loswerden? Ersetze sie durch neue, bessere Gewohnheiten!

Baue gute Gewohnheiten auf!

Schritt Nr. 5 - Gute Planung ist entscheidend für den Erfolg

Stell dir vor, du hättest am Anfang einer neuen Gewohnheit keinen fixen Ablauf geschaffen. Manche meinen: Ich brauche keinen fixen Plan, ich bin ein freier Mensch, ich laufe, wenn ich will. Und dann laufen sie mal am Morgen, dann in der Mittagspause, dann am Abend. Dann geht sich das mal am Abend nicht aus. Dann schieben sie das Laufen den ganzen Tag vor sich hin und gehen schließlich doch nicht. Das Resultat: Schlechtes Gewissen, keine Gewohnheit entsteht, das nächste Mal wird noch leichter was fallen gelassen, weil man es schon mal getan hat. Jeden Tag kreisen die Gedanken ums Laufen: Wann soll ich gehen? Doch etwas später. Komm, jetzt geh endlich. So braucht man jeden Tag Disziplin und das kostet unnötig viel Energie. So kann keine Gewohnheit entstehen und in vielen Fällen wird das Vorhaben bald wieder fallen gelassen.

Erfolgreich zu planen, ist genauso wichtig, wie erfolgreich auszuführen. Mache einen genauen Plan, mit dem du dein Ziel erreichen kannst. In unserem Beispiel planst du, wie oft du in der Woche laufen gehst. An welchen Tagen genau und zu welcher Uhrzeit. Am besten versuchst du jeden Tag zur gleichen Zeit zu gehen, das macht deine Gewohnheit stärker. Platziere die Laufsachen so sichtbar wie möglich, damit du in die Schuhe stolpern musst. Mach es dir so leicht wie möglich!

Damit du dich am Anfang nicht überfordert fühlst, setze dir Zwischenziele! Plane deine Zwischenziele realistisch und genau. Stell dir vor, die Zwischenziele sind wie die Sprossen einer Leiter. Um nach ganz oben zu kommen, muss es dir möglich sein, den nächsten Schritt zu tun.

Gute Planung ist entscheidend für den Erfolg!

Mein Tipp:

Hänge einen Plan oder einen Kalender gut sichtbar auf und mache jeden Tag ein Zeichen, wenn du dabeigeblieben bist. Das gibt dir extra Motivation!  Wenn der eingeschlagene Weg gar nicht zu funktionieren scheint:

  • Überprüfe, ob du wirklich alles gibst. 
  • Überprüfe deine Methode. Solltest du sie ändern?
  • Bist du auch geduldig genug? Veränderungen brauchen Zeit. Nimm sie dir!

Fazit

Setz dir ein Ziel und triff eine Entscheidung. Mach einen guten Plan und leg los! Du bist der Kapitän auf deinem Schiff, du bestimmst die Richtung, die dein Leben einnimmt.

Ich wünsche dir alles Gute auf dem Weg zur besten Version deiner Selbst!

Deine Blanka

>> Werde sofort produktiver! Wie du meine besten Tipps praktisch anwenden kannst, erfährst du im kostenlosen Freebie.

Willst du mehr wissen?

Bleib auf dem Laufenden!

Subscribe Formular Training E-Book

Melde dich jetzt zu meinem Newsletter an und sichere dir dein kostenloses E-Book: Nie wieder keine Zeit!