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Perfekt ist doch gut, oder doch nicht?

Ich bin ein Fan von qualitativ hochwertiger Arbeit! Und doch stelle ich mir regelmäßig die Frage: Ist mein Anspruch an diese Sache noch verhältnismäßig oder verschwende ich schon Zeit mit Perfektionismus?
Perfekt aufgeräumter Schreibtisch

Was spricht gegen Perfektionismus? Schließlich wollen wir keine schlampige Arbeit abgeben! Lieber etwas mehr Zeit aufwenden und etwas Ordentliches abliefern! Ich bin ein Fan von qualitativ hochwertiger Arbeit!

Und doch stelle ich mir regelmäßig die Frage: Ist mein Anspruch an diese Sache noch verhältnismäßig oder verschwende ich schon Zeit mit Perfektionismus?

 

Hier ein paar Beispiele: 

  • Wie viel Zeit investiere ich in das Designen von einem Social Media Beitrag?
  • Wie viel in die Aufbereitung einer Präsentation auf einem Kongress?
  • Ist die Email wirklich noch nicht gut genug formuliert oder ist es mein eigener zu hoher Anspruch, der mich davon abhält, endlich auf “Senden” zu drücken?
Perfekt geordneter Tisch

Hinter übermäßigem Perfektionismus verbirgt sich oft die Angst vor Fehlern, vor Kritik oder vor dem eigenen Versagen. Sie ist oft mit hohen Ansprüchen und dem Streben nach Exzellenz verbunden. Und sie kann dazu führen, dass wir wichtige Aufgaben aufschieben!

Glaub mir, ich kenne das aus eigener Erfahrung sehr gut. Ich bin mit einem sehr hohen Anspruch an Leistung aufgewachsen und musste lernen, die lähmende Wirkung von Perfektionismus zu überwinden.

Wie können wir alte Muster durchbrechen und unsere Prokrastination überwinden?

 Hier sind einige Schritte, die dir dabei helfen können:

 

  • Bewusstsein schaffen: Erkenne zunächst den Zusammenhang zwischen Perfektionismus und Prokrastination. Sei dir bewusst, wie deine hohen Standards und die Angst vor Fehlern dazu führen, dass du Aufgaben aufschiebst.
  • Realistische Ziele setzen: Statt nach Perfektion zu streben, setz dir realistische Ziele! Akzeptiere, dass Perfektion nicht erreichbar ist und dass Fortschritt und Wachstum wichtiger sind als absolute Perfektion.
  • Fehler akzeptieren: Niemand ist perfekt, und Fehler sind Teil des Lernprozesses. Akzeptiere, dass Fehler unvermeidlich sind und dass sie dir wertvolle Lektionen bieten können. Sehe sie als Möglichkeiten zur Verbesserung und nicht als Hindernisse.
  • Feedback einholen: Zögere nicht, um Meinungen zu bitten, sei es von Freunden oder Kollegen. Vielleicht finden sie deine Präsentation oder deinen Entwurf für das Buch bereits sehr gut und können dir wertvolles Feedback liefern, wo du noch etwas verbessern könntest.

Mein Geheim-Tipp, um das eigene Perfektionismus auszutricksen!

Zu viel an Perfektionismus lässt dich regelrecht Fehler suchen

Egal woran du arbeitest, lege das Ergebnis kurz zur Seite, schlafe einmal darüber und korrigiere am nächsten Tag gegebenenfalls wenn notwendig. Etwas Abstand hilft dir auf jeden Fall, Fehler zu erkennen und trotzdem schneller zu einem Ende zu kommen. Das setzt natürlich voraus, dass du rechtzeitig mit der Aufgabe anfängst 🙂

Wenn du tiefer in das Thema einsteigen möchtest, empfehle ich dir meinen Onlinekurs “Nie wieder aufschieben”! In dem Kurs gehe ich nicht nur auf die Gründe von Prokrastination ein, sondern vermittle auch ausführlich praktische Strategien zur Überwindung von Aufschieberitis.

Lass mich wissen, welche Erkenntnisse du gewonnen hast. 

Ich freue mich, wenn du von deiner Erfahrung berichtest! Teile deine Gedanken zum Thema auf Facebook, Instagram oder LinkedIn!

Alles Liebe,

Deine Blanka

 

PS.: Wenn du deine Zeit in den Griff bekommen möchtest, dann sieh dir meinen neuen Kurs „Nie wieder aufschieben!“ an. Hier lernst du in 4 Modulen, deinen Fokus zu lenken, um endlich nichts Wichtiges mehr aufzuschieben!

Bleib auf dem Laufenden!

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